[Mych] Überlebenswerkzeug für Judiths Mittagspause in der Uni-Cafeteria:
Salzt die Suppe, nicht die Handtasche. (Und ist sogar wasserdicht!)
Dass Tomatensuppe nach pürierter Tomate und Burger-King-Pommes nach heißer Kartoffel schmecken, ist ja eine gute Sache — aber für unsere ausländischen Gaumen macht eine gute Prise Salz den Geschmack erst rund. (Und, ganz ehrlich: An Pommes gehört Salz.)
DIese Eigenheit der englischen Küche ist auch uns nicht ganz neu. Man muss nur durch den Supermarkt gehen, um zu sehen, wie sich alle möglichen Nahrungsmittelprodukte an Salzarmut gegenseitig zu übertreffen versuchen. Offenbar ist das eine werbewirksame Behauptung. Unklar ist mir allerdings, ob salzarmes Kochen eine alte englische Tradition ist oder erst in der Neuzeit aufkam — und wenn Letzteres, ob das irgendwas mit der kolportierten Expertenmeinung zu tun hat, dass Salzkonsum schlecht für die Gesundheit sei. (Andere Experten sind anderer Meinung. Und am Ende ist es wahrscheinlich einfach sehr viel differenzierter und komplizierter, als eine Volksweisheit es je sein könnte.)
Naja. Mal abwarten, ob ich versuche, meinen Gaumen umzukultivieren oder häufiger mal nachsalze. Blöd nur, dass in der Uni-Cafeteria kein Salzfässchen rumstand, wie sie in den meisten Restaurants in Deutschland auf den Tischen stehen (wo ich sie kaum jemals nutze) — daher obiges Überlebenswerkzeug. Nichts für Ungut, ihr lieben Engländer.
[…] Pommes und Zwiebelringe kamen natürlich wieder besonders salzarm daher. Wann ist mein Überlebenswerkzeug endlich […]
Das ist eine sehr gute Idee. Das Salz darf nicht fehlen.
[…] hatte Hühnchen süß-sauer mit Reis. Der Reis war nur mit Wasser gekocht. Kein Salz. Das Hühnchen süß-sauer schmeckte nur nach Zucker. Da half auch das LoSalt mit weniger […]
[…] hatte Hühnchen süß-sauer mit Reis. Der Reis war nur mit Wasser gekocht. Kein Salz. Das Hühnchen süß-sauer schmeckte nur nach Zucker. Da half auch das LoSalt mit weniger […]